Der Törn nach Spanien in Zeiten von Corona
Die Balearen, die Kanaren und Teile des spanischen Festlands gelten schon seit einiger Zeit nicht mehr als Corona Risikogebiete. Aber was bedeutet das für Deutsche, die in dieser Region zu ihren Schiffen oder ein Schiff chartern möchten? Um Ihnen einen besseren Überblick zu verschaffen, haben wir Ihnen folgend ein Paar Informationen diesbezüglich zusammengetragen.
Die Inhalte haben wir nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, allerdings können wir aufgrund der vielen und schnellen Änderungen keine Garantie für die Richtigkeit der Informationen übernehmen.
Einreise für Segler aus Deutschland
Als Risikogebiete sind weiterhin Andalusien, Aragonien, Kastilien-Léon, Katalonien, Madrid, Navarra, La Rioja, das Baskenland und die Exklave Melilla eingestuft. Damit gelten für diese Gemeinschaften die üblichen Reisebeschränkungen für die Einreise in ein Risikogebiet. Dazu zählt unter anderem eine mindestens 10-tägige häusliche Quarantäne bei der Rückkehr nach Deutschland.
Glücklicherweise unterliegen jedoch die meisten interessanten Wassersport-Gebieten Spaniens keiner Reisewarnung mehr. So ist die Einreise aus allen EU- und Schengen Ländern möglich, es wird jedoch ein maximal 48 Stunden alter negativer PCR- oder Schnelltest verlangt. Dabei muss das Ergebnis folgende Angaben enthalten:
- Vor- und Nachname des Reisenden
- Datum der Testabnahme
- angewandtes Testverfahren
- Sitzstaat des Labors
- negatives Testergebnis
Von den Anforderungen des Testens befreit sind vollständig geimpfte Personen, die einen Nachweis vorlegen können, dass die vollständige Impfung mindestens 14 Tage vor Reiseantritt erfolgt ist.
Das Gleiche gilt für Personen, die zuvor mit COVID-19 infiziert waren. Diese müssen nachweisen, dass die Genesung nicht länger als 180 Tage zurückliegt.
Wenn Sie nur durch Spanien Durchreisen möchten, bestehen keine Einschränkungen.